Referenzen Hotels INK Hotel
Gelungene Metamorphose
Gelungene Symbiose: Bei concrete architectural associates in Amsterdam arbeiten rund 40 Architekten, Innenarchitekten und Designer gemeinsam an neuen Projektentwürfen. Rob Wagemans, der concrete vor rund 20 Jahren ins Leben rief, sieht in dieser Interdisziplinarität ein besonders kreatives Potenzial. Der niederländische Architekt leitet das Büro mitten in Amsterdams Rotlichtviertel „Oudezijds Achterburgwal“. Vielleicht rührt daher der unkonventionelle Stil des Teams, das sich mit Projekten in New Jersey oder Shanghai auf internationalem Parket einen Namen gemacht hat. Entwürfe für die „Laundry Industry“ in London, das Gesamtkonzept für die Lounge-Restaurantkette „Supperclub“ oder das „citizenM“ Hotel in Amsterdam gehören zu den bekanntesten Konzepten von concrete, die geprägt sind von deren ganzheitlichem Ansatz. Auch der neuste Entwurf, das INK Hotel in Amsterdam, trägt die Handschrift der holistischen concrete-Planung: Das Team zeichnet sich für die Architektur als auch für Interior, Styling und letztendlich die Identität des Hauses verantwortlich.Das Boutique Hotel liegt mitten im Zentrum von Amsterdam und ist ein Konglomerat aus verschiedenen historischen Gebäuden, deren Mittelpunkt der ehemalige Hauptsitz des Zeitungs- und Druckhauses „De Tijd“ bildet. Diese Geschichte ist die Grundlage der Konzeption, inspirierte zu eisernen Buchstaben an den Wänden – eine Hommage an die Druckerei - sowie zu der Namensgebung des Hotels: INK steht für die Tinte, die zum Schreiben der Zeitungsartikel notwendig war. Beim Styling des Interiors werden oft alltägliche Aspekte verwendet, die concrete auf neue, ungewöhnliche Weise kombiniert. So fungiert zum Beispiel ein einfacher Holztisch als Rezeption. Im Restaurant dominiert der 60er Jahre „Mad Men“ Retroschick während die Zimmer viel ruhiger, nahezu skandinavisch-reduziert eingerichtet sind.
Die Trennung von außen und innen verschwimmt förmlich, da ein öffentlicher Gehweg direkt durch die Hotelrezeption verläuft. Das Erdgeschoss mit seinen verschiedenen Patios wird damit zum öffentlichen Raum, in dem internationale Hotelgäste auf Amsterdams Einwohner treffen. Auch in den Zimmern sind die Grenzen fließend, Bad- und Schlafbereich werden nur durch einen Vero-Waschtisch von Duravit sinnvoll getrennt. Die typisch rechteckige Form von Vero setzt ein Design-Statement und fungiert in Kombination mit der von Messing umrahmten Klarglasschbeibe als stilvoller Raumteiler.
Die Wand gegenüber dem Bett ist vollständig mit Grafiken des Amsterdamer Künstlers Jan Rothuizen verziert. Rothuizen entwickelte drei verschiedene handgezeichnete Karten, die die Geschichte des Hotels und seiner Umgebung erzählen. Seine Handschrift findet sich auch an Wegweisern oder Türschildern im gesamten Hotel.
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