20.03.2024 | Duravit bleibt im herausfordernden Branchenumfeld auf Investitionskurs

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Duravit Design Center in Hornberg, Schwarzwald (Bildquelle : Duravit AG)

Hornberg, 20.03.2024; Vor dem Hintergrund der ausgeprägten Krise in der Bau- und Sanitärindustrie verbuchte die Duravit-Gruppe 2023 im Vorjahresvergleich einen Umsatzrückgang von 7,3 Prozent. Damit konnte sich der Designbad-Anbieter den Auswirkungen der weltweiten Marktsituation nicht entziehen. Gleichzeitig bleibt Duravit auf Investitionskurs und bestätigt ihr ambitioniertes Ziel, bis 2045 klimaneutral zu werden. Vor diesem Hintergrund erfolgte im vergangenen Jahr auch der Startschuss für die weltweit erste klimaneutrale Keramik-Produktionsstätte am neuen Standort in Kanada.

„Das vergangene Geschäftsjahr hat uns vor zahlreiche Herausforderungen gestellt,“ sagt CEO Stephan Tahy. „Wie die gesamte Branche mussten auch wir merkliche Umsatzrückgänge hinnehmen. Allerdings konnten wir – gemäß den bisher veröffentlichten Umsatzzahlen unserer Wettbewerber – im weltweiten Vergleich Marktanteile gewinnen. Dies ist vor allem das Verdienst unserer Mitarbeitenden, die mit höchstem Einsatz auf die Herausforderungen reagiert haben und unsere Kunden mit kreativen Lösungen überzeugen konnten.“

Der Ausblick ist von verhaltenem Optimismus geprägt. „Unser Marktumfeld bleibt weiterhin herausfordernd, und wir sehen aktuell noch keine nachhaltigen Zeichen einer Aufhellung am Heimatmarkt,“ so Stephan Tahy weiter. „Wir sind gut aufgestellt und blicken voller Vorfreude auf den ersten Messe-Höhepunkt des Jahres im April. Auf dem Salone del Mobile in Mailand werden unsere Gäste die Premiere einiger neuer und höchst attraktiver Produkt-Serien erleben, die wir zusammen mit bestehenden und neuen Design-Partnern entwickelt haben. Auch in diesem Jahr werden wir wieder mit Innovationen und Überraschungen den Markt beleben.“ Darüber hinaus präsentiert Duravit pünktlich zum Salone del Mobile eine umfangreiche Überarbeitung ihres Markenauftritts.